Voldemort-Darsteller Fiennes trug bei Dreharbeiten Strapse

In der magischen Welt von „Harry Potter“ ist Voldemort der Inbegriff des Bösen, ein furchteinflößender Zauberer, der mit seiner bloßen Anwesenheit Schrecken verbreitet. Doch hinter den Kulissen der berühmten Filmreihe verbirgt sich eine weniger bekannte, aber umso amüsantere Geschichte über den Mann, der diesen ikonischen Bösewicht zum Leben erweckte: Ralph Fiennes.

Während der Dreharbeiten zu den „Harry Potter“-Filmen stieß Fiennes auf ein unerwartetes Problem. Die Strumpfhose, die er unter seinem langen, schwarzen Gewand trug, rutschte ständig nach unten und wurde im Laufe des Tages immer unbequemer. In einem Interview mit „Entertainment Tonight“ enthüllte Fiennes, dass er schließlich eine kreative Lösung fand: „Ich habe dann gesagt, ich will einzelne Strümpfe, wie Strapse.“ Mit einem schelmischen Grinsen fügte er hinzu, dass er es sich nicht nehmen ließ, die Stunt-Leute am Set zu necken, indem er sein Gewand hob und ihnen seine Strapse zeigte.

Mit Blick auf die Zukunft der „Harry Potter“-Franchise gab Fiennes seinem noch unbekannten Nachfolger in der geplanten TV-Serie von HBO einen wertvollen Rat: „Geh sicher, dass du mit den langen, wallenden Gewändern zurechtkommst und bleib nicht daran hängen.“ Dieser praktische Tipp könnte dem neuen Darsteller helfen, die Herausforderungen der Rolle mit Bravour zu meistern. Die Besetzung der Hauptrollen für die Serie wurde kürzlich bekannt gegeben. Der junge Dominic McLaughlin wird in die Fußstapfen von Daniel Radcliffe treten und den berühmten Zauberlehrling Harry Potter spielen. An seiner Seite werden Arabella Stanton als Hermine Granger und Alastair Stout als Ron Weasley zu sehen sein. Doch die Frage, wer den gefürchteten Voldemort verkörpern wird, bleibt weiterhin ein gut gehütetes Geheimnis.

Die neue Serie verspricht, eine werkgetreue Adaption der sieben Bücher von J.K. Rowling zu sein, die auch als ausführende Produzentin beteiligt ist. Diese zweite Verfilmung der Romane soll die Magie der Bücher auf eine neue Art und Weise zum Leben erwecken und sowohl alte Fans als auch neue Zuschauer in ihren Bann ziehen.

(apa/SK)