Ilzers Hoffenheimer nehmen erste Pokal-Hürde problemlos
Trainer Christian Ilzer hat mit Hoffenheim die erste Hürde im DFB-Pokal problemlos genommen. Das Team des Steirers setzte sich am Samstag beim Drittligisten Hansa Rostock mit 4:0 durch. Wouter Burger (37.), Max Moerstedt (71., 86.) und Fisnik Asllani (83.) trafen vor über 22.000 Zuschauerinnen und Zuschauern an der Ostsee-Küste.
Österreichs Teamspieler Alexander Prass wurde bei Hoffenheim ebenso in der zweiten Halbzeit eingewechselt wie der Ex-Salzburger Lukas Wallner bei Rostock.
Bundesliga-Aufsteiger Hamburger SV wendete eine Blamage beim Oberligisten Pirmasens gerade noch ab und mühte sich zu einem 2:1 (1:1, 0:0) nach Verlängerung. Die Hamburger retteten sich erst durch ein Tor von Guilherme Ramos in der 92. Minute in die Verlängerung.
FC St. Pauli wendete am heimischen Millerntor erst im Elfmeterschießen beim 3:2 gegen Eintracht Norderstedt eine Riesenblamage ab. 120 Minuten lang war es ein Spiel auf ein Tor, doch St. Pauli ließ beste Chancen und mehr als 30 Torschüsse ungenutzt. Norderstedts Keeper Lars Huxsohl wuchs über sich hinaus, hielt das 0:0, doch im Elfmeterschießen versagten gleich drei seiner Mitspieler die Nerven.
Auch der zweifache Cupgewinner RB Leipzig tat sich beim Viertligisten Sandhausen sehr schwer und geriet zweimal in Rückstand, ehe beim Debüt von Coach Ole Werner doch ein 4:2 gelang. Nicolas Seiwald spielte bei Leipzig durch, Xaver Schlager (bis 62.) stand ebenfalls in der Startelf. Christoph Baumgartner kam erst im Finish (82.) ins Spiel.
Keine Probleme hatten die Bundesligisten Wolfsburg mit Patrick Wimmer (9:0 beim SV Hemelingen) und Heidenheim (5:0 beim Bahlinger SC). Der zur Pause ausgetauschte Mathias Honsak traf zum 2:0 für die Heidenheimer.
Freiburg zog nach einem Geduldsspiel in die zweite Runde ein. Philipp Lienhart und Co. gewannen bei Regionalligist Sportfreunde Lotte mit 2:0. Die Tore erzielten Erin Dinkci (43.) und Lucas Höler (69.). Junior Adamu saß bei den Freiburgern auf der Bank.
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